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Senioren: Mit Arbeitssieg in die 2te Runde

Am Donnerstag Abend traf der VfL in Bad Oldesloe auf den SC Union. Marc Mandel hatte aufgrund der starken Belastungen heute ordentlich durch gewürfelt. Das nächste Spiel steht auch schon in 48 Stunden in Liezen an.

Es war das erwartet schwere Spiel. In der ersten Hälfte kam der VfL gar nicht ins Spiel.

Zu allem Überfluss musste man in der 31. Minute dann auch noch das 0:1 hinnehmen. Viktor Oberst traf für Union. Unzufrieden mit Spiel und dem Ergebnis ging es in die Kabine.

Bei Union kam Deeck für Gans. Der VfL ging unverändert in die zweite Hälfte.

Die Grün-Weißen waren nun besser im Spiel. Und in der 62. Minute erlöste Victor Janelt den VfL mit dem 1:1. Ein Doppelschlag von Blentin Nazeraj, in der 65. und 71. Minute, stellte dann die Weichen endgültig auf Sieg.

Union kam in der 78. Minute noch einmal ran. Wieder traf Oberst, aber diesmal Nicolai. Der VfL spielte nun die Zeit herunter und gewann am Ende nicht unverdient mit 3:2.

In der nächsten Runde trifft der VfL auf den Sieger aus der Partie Rümpeler SV gegen VfL Rethwisch, die erst am 4. September stattfindet. Weil der VfL die klassenhöhere Mannschaft ist findet diese wieder auswärts statt.

Union: Schulz, J. Prestin, Hinz, Gans (46. Deecke, 60. Hahn), N. Oberst, V. Oberst, Miller, M. Prestin, Gnefkow, Kunze, Nagel. Bank: von Borke, Möller

Tremsbüttel: Y. Kinnigkeit, Nazeraj, Hajdini, Gaycken, Foersterling, M. Kinnigkeit, Haupt, Janelt (83. Dietl), Timm (74. Ann), Kryniecki, Westphal. Bank: Ziemann, Radke, Lampel, Braun

E – Junioren: Über 70 Zuschauer bei Derby Pokalsieg des VFL

Bei 30 Grad und vor über 70 (!!) Zuschauern kam es am Mittwoch im Zuge der 1. Pokalrunde in Fischbek zum Derby zwischen dem JuS und dem VfL.
Beide Teams sind durchaus ambitioniert in dieser Saison und hatten mit klaren Siegen in der Qualifikation einen überzeugenden Start. Fischbek gewann 8:1 in Bargfeld und der VfL ebenso klar mit 7:2 in Oldesloe II. Es sprach also alles für ein spannendes Duell.
Der JuS erwischte den besseren Start und ging durch ein unglückliches Eigentor des VfL in der 4. Minute in Führung. Die Freude der heimischen Fans war entsprechend Groß.
Aber der VfL bot sowohl spielerisch als auch kämpferisch eine Topleistung und belohnte sich in der 15. Minute durch Eliah Schneider mit dem 1:1.
Nun hatten die Grün-Weißen ihr Visier eingestellt und drehten innerhalb von 5. Minuten die Partie: Mickel von Thienen in der 17. und Nelson Abankwah in der 20. Minuten trafen für den VfL. Mit einer 3:1 Führung ging es auch in die Pause.
Fischbek kam hochmotiviert aus der Pause und wollte den Anschlusstreffer erzielen. Doch es kam anders: Ein Doppelschlag durch erneut Mickel von Thienen (30.) und Robin Chmielewski (32.) führte zum 5:1 für den VfL. Die zahlreichen mitgereisten Fans aus Tremsbüttel waren aus dem Häuschen.
Bereits kurze Zeit später (34.) brachte Tom Erik Werner den JuS nochmal heran. Aber quasi im Gegenzug stellte Mickel von Thienen (35.), mit seinem 3. Tor heute, den alten Abstand wieder her.
Die Partie war danach entschieden, auch wenn ein Ex- Tremsbüttel den JuS nochmal heran brachte. Matti-Ove Walter traf in der 37. und 38. Minute.
Am Ende steht ein tolles Spiel von 2 sehr guten und fairen Mannschaften vor 70 begeisterten Zuschauern und ein 6:4 Sieg des VfL, der damit in die nächste Runde einzieht.
Die Aussage von Andre Jandt von VfL bringt es auf den Punkt: „Das war das beste Spiel was ich von dieser, unserer Mannschaft in den letzten 2 Jahren gesehen habe. Was für ein Einsatz, Leidenschaft und Kampfgeist bei 30° und 50 Minuten Power.“
Tremsbüttel: Finja Schuldt, Mickel von Thienen, Nelson Abankwah, Francis Jandt, K.A., Eliah Schneider, Robin Lukas Chmielewski, K.A., Julian Philip Matz.
Trainer: Christian Irens
JuS Fischbek: Enni Böden, Mats Schwiecker, Tom Eric Werner, Matti-Ove Walter, Jan Meyer, Julien Timmermann, Luk Hülß, Mattis Stieper, Ben Mauch, Tom Henry Werner
Trainer: Frank Schwiecker
Nur der VfL!

Vermeintlich leichter Gegner in 1. Pokalrunde

Man könnte meinen, das Losglück war den Grün-Weißen hold, als sie den C-Ligist SC Union Oldesloe zugelost bekamen. Doch der Eindruck täuscht.

Nach 6 gemeinsamen Jahren zusammen mit dem TSV Grabau hat Union in diesem Sommer angekündigt wieder alleine anzutreten. Bis dahin spielte die SG im stabilen Mittelfeld der Kreisliga. Da sich aber beide Vereine nicht über den Kreisliga- Startplatz einigen konnten , starten nun beide in der KKC.

Union hat dort seine beiden Partien gewonnen und steht mit 12:1 Toren und 3 Punkten auf Platz 4. 3 Punkte wurden am grünen Tisch wieder abgezogen. Der grüne Tisch spielt in jüngster Vergangenheit eine große Rolle wie es scheint.

Für den VfL gilt es den Gegner nicht zu unterschätzen, da der Kader mit Kreisligaspielern gespickt ist. 12 Tore in 2 Partien sprechen für sich. Hier liegt Marc Kunze mit 4 Treffern in der Union Schützenliste ganz vorne.

Marc Mandel warnt: „Die meisten haben letzte Serie noch in der Kreisliga gespielt. Daher müssen wir 100% bei der Sache sein. Und unsere Favoritenrolle annehmen, da bekanntlich der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Wir werden aber etwas rotieren da keine 48 Stunden später das nächste Punktspiel gegen Leezen schon wartet.“

Der VfL geht trotz allem als Favorit ins Spiel und bei einer konzentrierten Leistung hoffen wir auf den Einzug in die 2. Runde. Ganz ohne grünen Tisch.

Die Partie wird am Donnerstag um 20:00 Uhr im Oldesloer Kurparkstadion angepfiffen.

Geleitet wird sie durch Niels Heyer und seine Assistenten Adrian Blücher und Oke Espen Fiekas.

Auf geht’s! Nur der VfL!!

Premiere(n) gelungen: Der VfL schlägt Schackendorf 2:1

Am Ende war alles gut und die 3 Punkte blieben in Tremsbüttel. Dabei sah es nach 45 Minuten nicht wirklich gut aus für die Grün-Weißen. Aber, wie eine alte Fußball lautet, dauert ein Spiel eben 90 Minuten.
Bei über 30 Grad und vor enttäuschenden 45 Zuschauern kam der VfL nicht wirklich ins Spiel. Die meisten Zweikämpfe gingen verloren, man war sehr passiv, die Fehlpassquote war hoch und man überlies den Gästen das Feld.
Ohne wirklich guten Fußball zu spielen hatte der Gast aus Schackendorf doch mehr vom Spiel, war Zielstrebiger und kam zu einigen guten Möglichkeiten. Allerdings mussten die Gäste bis kurz vor dem Pausenpfiff warten, bevor nach mehreren missglückten Rettungsversuchen,  Tjorven Spieler den Ball über die Linie schob. Mit einem verdient 1:0 für die Gäste ging es in die Pause.
Dort muss Marc Mandel dann die richtigen Worte gefunden haben. Yannick Kinnigkeit kann für Vincelt Janelt ins Spiel und besetzte die rechte Außenbahn. Stefan Timm wechselte in die zentrale Position. Ab der 54. griff dann auch Jonas „Keule“ Fahrenkrog, der für Jan Gaycken kam, ins Spielgeschehen ein. Die Gäste gingen unverändert in den zweiten Abschnitt.
Der VfL war nun deutlich besser im Spiel und wollte sich auf heimischem Grün nicht kampflos geschlagen geben. In der 62. Minute wurde der VfL dann belohnt. Sören Blunk vertändelte gegen einen gut nachsetzenden Tim Westphal den Ball und dieser schob souverän links unten zum 1:1 ein. Trotz einiger Nachlässigkeiten, bei denen der gute Marcel Braun aber zu Stelle war, beherrschte der VfL nun das Geschehen und die Gäste verloren ihre Linie.  In der 84. Minute machte dann Stefan Timm im zweiten Versuch, nach schöner Vorarbeit von Frederik Kühn,  mit dem 2:1 den Dreier für den VfL perfekt.
Am Ende war dann auch Trainer Marc Mandel bei seiner Heimpremiere nach 90 Minuten zufrieden: „ Die ersten 45 Minuten waren gar nicht. Aber wir haben gemerkt, dass Schackendorf mit sich selbst beschäftigt war und das glücklicherweise dann genutzt.“ Am Ende stehen glückliche, aber nicht unverdiente 3 Punkte für den VfL, der mit jetzt 9 Punkte weiterhin auf Platz 8 steht.
Auf den nächsten Sieg hoffen die Grün-Weißen dann am Donnerstag um 20:00 gegen Union Bad Oldesloe in der ersten Runde des Kreispokals.
Bis dahin – Nur der VfL!
Tremsbüttel: Braun – Ann, Ziemann, Försterling, Dietl – M. Kinnigkeit (65. Kryniecki) Gaycken (54. Fahrenkrog) – Janelt (46. Y. Kinnigkeit ), Kühn, Timm – Westphal. Bank: Hajdini, Martens, Nazeraj
Schackendorf: Resech – Kohlepp, Sooest, Plewka, Lamprecht (70. T. Blunk)  – M. Plunk, Reinecke – Uhlenbrook (65. Haldau) Gross, Steinberg (64. Wienecke) – Spieler
Bank: Hamfort, Schwarze